Weltgletschertag 2025: zwei inspirierende Tage in Paris

Weltgletschertag 2025: zwei inspirierende Tage in Paris

Von Diskussionen zu konkretem Handeln

Letzten Freitag und Samstag war der erste Weltgletscher- und Weltwassertag. An diesen beiden Tagen fand am Sitz der UNESCO in Paris eine hochrangige Veranstaltung statt. Im Mittelpunkt stand die zunehmende Bedrohung durch die Gletscherschmelze und ihre Auswirkungen auf die Wassersicherheit, die Gemeinschaften und die Ökosysteme. Angesichts der Rekordschmelzraten der Gletscher wurde auf der Veranstaltung die Bedeutung der Gletscher als „Wassertürme der Welt“ für die Milliarden von Menschen, die von ihnen abhängig sind, hervorgehoben.

Führende Politiker*innen, Wissenschaftler*innen, Vertreter der Zivilgesellschaft und Interessengruppen sind zusammengekommen, um über die Bedeutung der Gletscher für die globalen Wassersysteme, ihre Auswirkungen auf Ökosysteme, den Meeresspiegel und die Gesellschaft zu diskutieren und Maßnahmen zum Schutz der Wasserversorgung und der Gletscher für künftige Generationen voranzutreiben.

Letzten Freitag und Samstag war der erste Weltgletscher- und Weltwassertag. An diesen beiden Tagen fand am Sitz der UNESCO in Paris eine hochrangige Veranstaltung statt. Im Mittelpunkt stand die zunehmende Bedrohung durch die Gletscherschmelze und ihre Auswirkungen auf die Wassersicherheit, die Gemeinschaften und die Ökosysteme. Angesichts der Rekordschmelzraten der Gletscher wurde auf der Veranstaltung die Bedeutung der Gletscher als „Wassertürme der Welt“ für die Milliarden von Menschen, die von ihnen abhängig sind, hervorgehoben.

Führende Politiker*innen, Wissenschaftler*innen, Vertreter der Zivilgesellschaft und Interessengruppen sind zusammengekommen, um über die Bedeutung der Gletscher für die globalen Wassersysteme, ihre Auswirkungen auf Ökosysteme, den Meeresspiegel und die Gesellschaft zu diskutieren und Maßnahmen zum Schutz der Wasserversorgung und der Gletscher für künftige Generationen voranzutreiben.

Thomas Spiegelberg, Präsident der Cover Project Foundation, vertrat die Stiftung während diesen beiden Tagen in Paris. Für ihn waren es zwei interessante Tage mit vielen Foren, in denen immer wieder zum Ausdruck kam, dass die Zeit zum Diskutieren nicht mehr vorhanden sei, sondern dass gehandelt und umgesetzt werden muss. Wissenschaftler*innen haben klar gefordert, dass die Forschung intensiviert werden soll und gleichzeitig eine Sprache gefunden werden muss, welche die Resultate und die gewonnen Erkenntnisse in eine einfache und verständliche Art umgesetzt werden muss, ansonsten sie bei den Betroffenen Menschen und Regionen nicht ankommt. Hier kommt die Bildsprache ins Spiel, die eine der vielen Möglichkeiten ist, wissenschaftliche Inhalte zugänglich und nachvollziehbar zu machen.

Thomas Spiegelberg, Präsident der Cover Project Foundation, vertrat die Stiftung während diesen beiden Tagen in Paris. Für ihn waren es zwei interessante Tage mit vielen Foren, in denen immer wieder zum Ausdruck kam, dass die Zeit zum Diskutieren nicht mehr vorhanden sei, sondern dass gehandelt und umgesetzt werden muss. Wissenschaftler*innen haben klar gefordert, dass die Forschung intensiviert werden soll und gleichzeitig eine Sprache gefunden werden muss, welche die Resultate und die gewonnen Erkenntnisse in eine einfache und verständliche Art umgesetzt werden muss, ansonsten sie bei den Betroffenen Menschen und Regionen nicht ankommt. Hier kommt die Bildsprache ins Spiel, die eine der vielen Möglichkeiten ist, wissenschaftliche Inhalte zugänglich und nachvollziehbar zu machen.

Der Beitrag der Stiftung  Cover Project in der Diskussion zum Film «The Ice Builder’s and Suryanarayanan» am Freitag, 21. März, zielte genau in diese Richtung. Sie konnten den zahlreichen Teilnehmern zeigen, dass die Universität von Ladakh mit Sonam Wanchuk und Suryanarayanan Balasubramanian und die Academia Engadina mit Felix Keller und der Stiftung Cover Project seit zehn Jahren aktiv zusammen nach Lösungen suchen und diese laufend umsetzen. Beispiele dafür sind Mikroplastikfreies Vlies zur Gletscherabdeckung und die Unterstützung und Entwicklung eines energiearmen Schneiseil-Systems zwecks Beschneiung der Gletscher mit Gletschertau- oder Nebenwasser.

Der Beitrag der Stiftung  Cover Project in der Diskussion zum Film «The Ice Builder’s and Suryanarayanan» am Freitag, 21. März, zielte genau in diese Richtung. Sie konnten den zahlreichen Teilnehmern zeigen, dass die Universität von Ladakh mit Sonam Wanchuk und Suryanarayanan Balasubramanian und die Academia Engadina mit Felix Keller und der Stiftung Cover Project seit zehn Jahren aktiv zusammen nach Lösungen suchen und diese laufend umsetzen. Beispiele dafür sind Mikroplastikfreies Vlies zur Gletscherabdeckung und die Unterstützung und Entwicklung eines energiearmen Schneiseil-Systems zwecks Beschneiung der Gletscher mit Gletschertau- oder Nebenwasser.

In diesen zwei Tagen wurde erneut deutlich, wie wichtig es ist, dass wir alle – Wissenschaftler*innen, Stiftungen, und die Gesellschaft – gemeinsam an einem Strang ziehen, um nachhaltige Lösungen zu finden. Es reicht nicht, nur zu reden – wir müssen Taten folgen lassen, und genau das tun wir.

In diesen zwei Tagen wurde erneut deutlich, wie wichtig es ist, dass wir alle – Wissenschaftler*innen, Stiftungen, und die Gesellschaft – gemeinsam an einem Strang ziehen, um nachhaltige Lösungen zu finden. Es reicht nicht, nur zu reden – wir müssen Taten folgen lassen, und genau das tun wir.

Weltgletscher- & Weltwassertag 2025

Weltgletscher- & Weltwassertag 2025

Unser Beitrag zum Weltgletscher- und Weltwassertag 2025

Am Freitag 21. März 2025 findet der erste Weltgletscher- und Weltwassertag statt, ein bedeutender Anlass, der uns alle dazu aufruft, über die Herausforderungen nachzudenken, denen die Gletscher und Wasserressourcen gegenüberstehen. Angesichts der Auswirkungen des Klimawandels und der zunehmenden Wasserknappheit ist es wichtig, dass wir uns für den Erhalt dieser natürlichen Ressourcen einsetzen.

An diesem Tag wird die Stiftung Cover Project an einer Paneldiskussion zum Thema „ Ice Stupas “ in Paris teilnehmen. Zudem wird am Abend auf ARTE Journal um 19.20 Uhr ein Beitrag zum Thema Schneeseil und Ice Stupa aus dem Engadin, Corvatsch und Diavolezza mit Dr. Felix Keller ausgestrahlt. Weitere Informationen zum Freitag und der Stiftung Cover Project findest du im folgenden Newsletter:

Ice Stupa Riese an der Diavolezza Talstation

Ice Stupa Riese an der Diavolezza Talstation

15 Meter Ice Stupa im Engadin

Im Oktober haben wir über den Bau des Ice Stupa an der Diavolezza-Talstation berichtet. Im Laufe der Monate ist der Ice Stupa dank der Wetterbedingungen um einiges an Größe und Eismasse dazugewonnen und ist nun 15 Meter hoch.

Der Bau eines Ice Stupa an der Diavolezza-Talstation findet seit 2021 jedes Jahr statt. In der Vergangenheit hatten wir immer wieder mit Gefrierproblemen bei den Wasserleitungen zu kämpfen. Das Hauptproblem bestand darin, dass eingefrorene Wasserleitungen fast nicht mehr freizubekommen sind. Dank der Weiterentwicklung der Technik konnte das Bewässerungssystem verbessert werden. Es wurden kleine Heizungen an den Wasserleitungen angebracht, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Stellen vor dem Einschalten eisfrei sind. Seitdem gibt es keine Probleme mehr, und der Ice Stupa kann daher noch größer werden.

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