Ice Stupa Festival und Filmvorführung Ma bella Val

Ice Stupa Festival und Filmvorführung Ma bella Val

Besichtigung des Ice Stupas mit Filmvorführung

Am Samstagabend fand die Filmvorführung von „Ma bella Val Vadret da Roseg“ statt, gefolgt von einer Besichtigung des Ice Stupa mit Felix Keller. Der Film zeigte den rund 30 Teilnehmenden die Schönheit der Gletscher. Er zeigt sowohl das Abschmelzen der Gletscher, das im Berninamassiv mit innovativen Lösungen intensiv erforscht wird, als auch die Engadiner Kultur, den Tourismus und den Skisport. 

Anschliessend konnten die Teilnehmenden den Ice Stupa von aussen und innen besichtigen. Besonders schön ist der Ice Stupa bei Nacht, wenn er beleuchtet ist.

Ice Stupa Fest 2025

Ice Stupa Fest 2025

Ice Stupa Besichtigung Diavolezza

Der beeindruckende Ice Stupa an der Diavolezza-Talstation steht seit Oktober 2024 und ist seither um einiges gewachsen. Der Ice Stupa ist inzwischen über 15 Meter hoch und kann auch von innen besichtigt werden. Dafür findet am Samstag, 5. April, ein Ice Stupa Besichtigung und Filmvorführung von „Ma bella Val Vadret da Roseg“ statt.

Das Programm beginnt um 19.30 Uhr mit der Filmvorführung „Ma bella Val Vadret da Roseg“. Der Kurzfilm der Produktionsfirma Teenergy erzählt von der Gletscherschmelze, die im Berninamassiv mit innovativen Lösungen erforscht wird, aber auch von Engadiner Kultur, Tourismus und Skisport. Der Film wird im Seminarraum der Talstation Diavolezza gezeigt. Die Besichtigung des Ice Stupa beginnt dann um 20.30 Uhr.

Informationen zur Veranstaltung findest du auf dem untenstehenden Flyer und über den QR-Code auf dem Flyer. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Wir freuen uns darauf, dich bei der Veranstaltung zu sehen.

Weltgletschertag 2025: zwei inspirierende Tage in Paris

Weltgletschertag 2025: zwei inspirierende Tage in Paris

Von Diskussionen zu konkretem Handeln

Letzten Freitag und Samstag war der erste Weltgletscher- und Weltwassertag. An diesen beiden Tagen fand am Sitz der UNESCO in Paris eine hochrangige Veranstaltung statt. Im Mittelpunkt stand die zunehmende Bedrohung durch die Gletscherschmelze und ihre Auswirkungen auf die Wassersicherheit, die Gemeinschaften und die Ökosysteme. Angesichts der Rekordschmelzraten der Gletscher wurde auf der Veranstaltung die Bedeutung der Gletscher als „Wassertürme der Welt“ für die Milliarden von Menschen, die von ihnen abhängig sind, hervorgehoben.

Führende Politiker*innen, Wissenschaftler*innen, Vertreter der Zivilgesellschaft und Interessengruppen sind zusammengekommen, um über die Bedeutung der Gletscher für die globalen Wassersysteme, ihre Auswirkungen auf Ökosysteme, den Meeresspiegel und die Gesellschaft zu diskutieren und Maßnahmen zum Schutz der Wasserversorgung und der Gletscher für künftige Generationen voranzutreiben.

Letzten Freitag und Samstag war der erste Weltgletscher- und Weltwassertag. An diesen beiden Tagen fand am Sitz der UNESCO in Paris eine hochrangige Veranstaltung statt. Im Mittelpunkt stand die zunehmende Bedrohung durch die Gletscherschmelze und ihre Auswirkungen auf die Wassersicherheit, die Gemeinschaften und die Ökosysteme. Angesichts der Rekordschmelzraten der Gletscher wurde auf der Veranstaltung die Bedeutung der Gletscher als „Wassertürme der Welt“ für die Milliarden von Menschen, die von ihnen abhängig sind, hervorgehoben.

Führende Politiker*innen, Wissenschaftler*innen, Vertreter der Zivilgesellschaft und Interessengruppen sind zusammengekommen, um über die Bedeutung der Gletscher für die globalen Wassersysteme, ihre Auswirkungen auf Ökosysteme, den Meeresspiegel und die Gesellschaft zu diskutieren und Maßnahmen zum Schutz der Wasserversorgung und der Gletscher für künftige Generationen voranzutreiben.

Thomas Spiegelberg, Präsident der Cover Project Foundation, vertrat die Stiftung während diesen beiden Tagen in Paris. Für ihn waren es zwei interessante Tage mit vielen Foren, in denen immer wieder zum Ausdruck kam, dass die Zeit zum Diskutieren nicht mehr vorhanden sei, sondern dass gehandelt und umgesetzt werden muss. Wissenschaftler*innen haben klar gefordert, dass die Forschung intensiviert werden soll und gleichzeitig eine Sprache gefunden werden muss, welche die Resultate und die gewonnen Erkenntnisse in eine einfache und verständliche Art umgesetzt werden muss, ansonsten sie bei den Betroffenen Menschen und Regionen nicht ankommt. Hier kommt die Bildsprache ins Spiel, die eine der vielen Möglichkeiten ist, wissenschaftliche Inhalte zugänglich und nachvollziehbar zu machen.

Thomas Spiegelberg, Präsident der Cover Project Foundation, vertrat die Stiftung während diesen beiden Tagen in Paris. Für ihn waren es zwei interessante Tage mit vielen Foren, in denen immer wieder zum Ausdruck kam, dass die Zeit zum Diskutieren nicht mehr vorhanden sei, sondern dass gehandelt und umgesetzt werden muss. Wissenschaftler*innen haben klar gefordert, dass die Forschung intensiviert werden soll und gleichzeitig eine Sprache gefunden werden muss, welche die Resultate und die gewonnen Erkenntnisse in eine einfache und verständliche Art umgesetzt werden muss, ansonsten sie bei den Betroffenen Menschen und Regionen nicht ankommt. Hier kommt die Bildsprache ins Spiel, die eine der vielen Möglichkeiten ist, wissenschaftliche Inhalte zugänglich und nachvollziehbar zu machen.

Der Beitrag der Stiftung  Cover Project in der Diskussion zum Film «The Ice Builder’s and Suryanarayanan» am Freitag, 21. März, zielte genau in diese Richtung. Sie konnten den zahlreichen Teilnehmern zeigen, dass die Universität von Ladakh mit Sonam Wanchuk und Suryanarayanan Balasubramanian und die Academia Engadina mit Felix Keller und der Stiftung Cover Project seit zehn Jahren aktiv zusammen nach Lösungen suchen und diese laufend umsetzen. Beispiele dafür sind Mikroplastikfreies Vlies zur Gletscherabdeckung und die Unterstützung und Entwicklung eines energiearmen Schneiseil-Systems zwecks Beschneiung der Gletscher mit Gletschertau- oder Nebenwasser.

Der Beitrag der Stiftung  Cover Project in der Diskussion zum Film «The Ice Builder’s and Suryanarayanan» am Freitag, 21. März, zielte genau in diese Richtung. Sie konnten den zahlreichen Teilnehmern zeigen, dass die Universität von Ladakh mit Sonam Wanchuk und Suryanarayanan Balasubramanian und die Academia Engadina mit Felix Keller und der Stiftung Cover Project seit zehn Jahren aktiv zusammen nach Lösungen suchen und diese laufend umsetzen. Beispiele dafür sind Mikroplastikfreies Vlies zur Gletscherabdeckung und die Unterstützung und Entwicklung eines energiearmen Schneiseil-Systems zwecks Beschneiung der Gletscher mit Gletschertau- oder Nebenwasser.

In diesen zwei Tagen wurde erneut deutlich, wie wichtig es ist, dass wir alle – Wissenschaftler*innen, Stiftungen, und die Gesellschaft – gemeinsam an einem Strang ziehen, um nachhaltige Lösungen zu finden. Es reicht nicht, nur zu reden – wir müssen Taten folgen lassen, und genau das tun wir.

In diesen zwei Tagen wurde erneut deutlich, wie wichtig es ist, dass wir alle – Wissenschaftler*innen, Stiftungen, und die Gesellschaft – gemeinsam an einem Strang ziehen, um nachhaltige Lösungen zu finden. Es reicht nicht, nur zu reden – wir müssen Taten folgen lassen, und genau das tun wir.

Weltgletscher- & Weltwassertag 2025

Weltgletscher- & Weltwassertag 2025

Unser Beitrag zum Weltgletscher- und Weltwassertag 2025

Am Freitag 21. März 2025 findet der erste Weltgletscher- und Weltwassertag statt, ein bedeutender Anlass, der uns alle dazu aufruft, über die Herausforderungen nachzudenken, denen die Gletscher und Wasserressourcen gegenüberstehen. Angesichts der Auswirkungen des Klimawandels und der zunehmenden Wasserknappheit ist es wichtig, dass wir uns für den Erhalt dieser natürlichen Ressourcen einsetzen.

An diesem Tag wird die Stiftung Cover Project an einer Paneldiskussion zum Thema „ Ice Stupas “ in Paris teilnehmen. Zudem wird am Abend auf ARTE Journal um 19.20 Uhr ein Beitrag zum Thema Schneeseil und Ice Stupa aus dem Engadin, Corvatsch und Diavolezza mit Dr. Felix Keller ausgestrahlt. Weitere Informationen zum Freitag und der Stiftung Cover Project findest du im folgenden Newsletter:

Wie gestalten wir eine nachhaltige Wasserzukunft?

Wie gestalten wir eine nachhaltige Wasserzukunft?

Im Museum für Gestaltung Zürich läuft seit dem 29.11.24 die Ausstellung „Wasser“. Wenn du noch nicht die Gelegenheit hattest, sie zu besuchen, hast du bis zum 06.04.25 Zeit. 

Am 16.01.25 findet nebst der Ausstellung ein Gespräch zum Thema: „Wie gestalten wir eine nachhaltige Wasserzukunft?“ statt. Wie können Wasserkreisläufe gestärkt, Gletscher und Trinkwasserreserven bewahrt und Sanitärsysteme alternativ gedacht werden? Auf einem Rundgang durch die Ausstellung spricht Nora Wüthrich, Kuratorin mit Martina Voser, Landschaftsarchitektin, Felix Keller, Glaziologe und Michel Riechmann, Umweltingenieur Eawag und Gründungsmitglied VaLoo über das Potenzial ihrer Projekte und darüber, wie eine nachhaltige Wasserzukunft aus diversen Perspektiven gestaltet werden könnte.

Wann: Donnerstag, 16. Januar, 18:30 – 19:30

Wo: Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich

Kosten: Im Eintrittspreis inbegriffen

Noch freie Plätze: 18

Hier kannst du dich für das Gespräch anmelden. Wir würden uns freuen, dich dort zu sehen.

Klin­gende Ice Stu­pas — Musik die berührt und Bilder die Geschicht­en erzählen

Klin­gende Ice Stu­pas — Musik die berührt und Bilder die Geschicht­en erzählen

Erlebe die faszinierende Welt der Ice Stupas in Appenzell

Die Swiss Ice Fiddlers präsentieren am 4. Januar von 11:00 bis 14:00 Uhr im Ink im Appenzell eine ganz besondere Performance. In einer einzigartigen Kombination aus Musik und Bildern erzählen sie eine Geschichte, die Sie in die Welt der Ice Stupas eintauchen lässt.

Sie sind herzlich eingeladen, vorbei zu kommen! Auch Kinder sind herzlich willkommen und wir würden uns freuen, Sie dort zu sehen.

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